Ciao, MRG
Der Silver Skiff, Turin 2023
Zum Silver Skiff in Turin sind wir 2023 mit 9 Ruderern und 2 Groupies angereist; damit sind wir der deutsche Verein mit den meisten Teilnehmern. Insgesamt starten 713 internationale Ruderer und Ruderinnen, davon 21 Starter aus Deutschland. Auch dieses Jahr sind Rudergrößen wie Martin Sinkovic, mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger, Gabriel Soares, Leichtgewichtsweltmeister und Vorjahressieger, Len Gruber und Elias Dickenschied, unsere Sprintmeister, Maxim Gorlier, Mathis Seckler, Katja Beertsch, Philippe Gorlier, der unerschrockener Ich-fahre-alles-Ruderer, Christoph Ostertag, Susanne Schroth und Ingo Starck dabei.
Katja ist zum ersten Mal beim Silver Skiff dabei und fährt in Ihrer Altersklasse gleich mal auf Platz 2 – mit 49:26 Minuten, starke Leistung. Maxim hat in einem starken Feld seine Zeit um eine Minute verbessert und ist mit 46:27 Minuten der schnellste MRGler. Mathis kann seine Zeit sogar um 2:15 Minuten verbessern auf 46,43 Minuten. Len kann mit 48:21 Minuten auch unter den magischen 50 Minuten für die 11.000 Meter bleiben. Elias ist mit 52:40 Minuten nur unwesentlich schneller als Ingo, der nach 53:13 Minuten ins Ziel fährt. Christoph hat alles gegeben und sein Ziel, unter 55 Minuten zu bleiben, mit 54:23 Minuten geschafft. Auch Philippe, der unerschrockene Ruderer, hat sein persönliches Ziel erreichen können und ist mit 56:19 Minuten ins Ziel gekommen.
Leider musste unsere beste Mastersruderin, Susanne, Ihren Start absagen. Sie hat sich im Training am Rücken verletzt. Rudern war für sie nicht möglich, sehr schade, aber gute Besserung Susanne.
Turin ist immer eine Reise wert, das Wetter war gut, das Essen fantastisch und die Stadt hat viel zu bieten. Unsere Sportler, die am nächsten Tag in die Schule mussten, haben sich direkt nach dem Rennen von Christoph auf dem Weg gemacht und sind über tief verschneite Alpenpässe spät Nachts in Mainz angekommen. Herzlichen Dank an Peter der wie so oft ehrenamtlich unserer Leistungssportler betreut und gefahren hat.
Text: Ingo Starck / Fotos: MRG